Die Welt ist voller Kraftorte

Der Melibokus ist ein Berg in Südhessen mit einer (meist) wunderschönen Aussicht in die Rheinebene. Einer meiner Lieblingskraftorte. Es gibt obendrauf einen Turm mit einer Plattform. Bei schönem Wetter voller Trubel mit Wanderern, Radfahrern und Touristen. Es gibt aber auch einen kleinen Weg zu einer Startrampe für Drachenflieger und dahinter diesen schönen Felsen, wie gemacht zum Innehalten. Hier tanke ich Energie und spüre die Magie des Moments, wo Gedanken leiser werden und der Blick nach innen so leicht fällt.

Blick auf die Startrampe für Gleitflieger im Sommer
Der gleiche Blick ist auch im Winter schön
Frei nach Walther von der Volgelweide: Ich saz ûf eime steine

Ich habe einige Kraftorte, die ich immer wieder bewusst besuche – meinen Geburtsort, meine Ecke mit Sitzkissen in der Villa, aber genauso jeder Bach, in den ich meine Füße eintauchen lassen kann und den Wellen des Wassers mit den Augen folge. Was ihnen gemeinsam ist, ist das Gefühl, dass der Moment zur Ewigkeit wird und nichts außen herum zählt. 

Und genau das bezeichnen die Yogis als samadhi, den Zustand, den ich in der Entspannung am Ende einer Yogastunde erleben kann – in tiefer Verbundenheit mit mir selbst und allem anderen, was es in unserem Universum zu erleben gibt.

So zeigt sich für mich einmal mehr, dass Yoga nicht nur auf der Matte stattfindet und auch, dass es viele Wege und Orte gibt, vom Trubel der Welt eine Auszeit zu nehmen, um wieder zu freien Gedanken zu kommen. Ganz gleich, ob ein Resilienztraining, eine Yogastunde, eine Wanderung auf einen Berg, oder, oder, oder…

Wichtig ist, dass du dazu möglichst viel dazu in deinem Werkzeugkasten findest…

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